Gestaltung im Raum, Spiel mit der räumlichen Wahrnehmung
Durch den akademischen Hintergrund der Architektur und des Städtebaus spielt für mich die Wahrnehmung des Menschen in seiner Umwelt eine zentrale Rolle.
Hierbei geht es weniger um konkrete gebaute Strukturen sondern um die Landschaft als räumliches Konglomerat, welche sich über die individuelle Wahrnehmung des Einzelnen unterschiedlich darstellen kann. Es findet in manchen Werken ein grenzenloser Übergang zur Fiktion statt. Dabei bedient sich der Künstler einer zwei- oder dreidimensionalen Darstellungsweise. Der Betrachter wird oft im Unklaren gelassen, ob es sich um räumliche Strukturen oder geometrische Muster handelt. In seiner lyrisch abstrakten Bildsprache sucht er die Auseinandersetzung mit metaphysischen Themen der Existenz und des Seins. Dies erfolgt nicht zuletzt auch durch seine Prägung aus dem indischen Kulturkreis und dessen Verständnis für das Leben und den Geist.